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ARBÖ Burgenland mahnt und gedenkt mit 13 weißen Kreuzen zu Allerheiligen

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Eine Bilanz über Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang zieht der ARBÖ Burgenland zu Allerheiligen: Von Jänner bis Oktober 2024 gab es 13 Tote auf den burgenländischen Straßen. Für jede dieser verstorbenen Personen stellt der ARBÖ Burgenland ein weißes Kreuz an einem Kreisverkehr in Eisenstadt und Oberwart gemeinsam mit einer Tafel mit der Aufschrift „Heuer bereits 13 Tote auf Burgenlands Straßen! Wir gedenken und mahnen!“ auf. „Mit weißen Kreuzen erinnert der ARBÖ an diese Menschen“, sagt ARBÖ Präsident Dr. Peter Rezar. „Die Aktion zu Allerheiligen soll die Verkehrsteilnehmer auch auf die Gefahren auf den Straßen aufmerksam machen und zu einer vorsichtigeren Fahrweise und einem rücksichtsvolleren Verhalten anhalten!“

Eine Auffälligkeit in den vergangenen Jahren sei, so Rezar, die Verschiebung der Unfallgründe: 2023 wurden weniger Verkehrsunfälle durch Alkohol oder nicht angepasster Geschwindigkeit gezählt, angestiegen ist hingegen die Zahl der Unfälle mit tödlichem Ausgang in der Kategorie Unachtsamkeit / Ablenkung.

Als vermutliche Hauptunfallursache der tödlichen Verkehrsunfälle in Österreich liegt mittlerweile Unachtsamkeit / Ablenkung (27,3 Prozent) am ersten Platz, gefolgt von nicht angepasster Fahrgeschwindigkeit (25,6 Prozent), Vorrangverletzungen (15,0 Prozent), Überholen (8,1 Prozent) und Fehlverhalten von Fußgängern (6,7 Prozent). Alkoholisierung war bei 4,2 Prozent der tödlichen Unfälle gegeben.

Zum Vergleich die Jahresreihe der von Jänner bis Oktober getöteten Verkehrsteilnehmer im Burgenland:

2015: 18 Personen

2016: 15 Personen

2017: 18 Personen

2018: 9 Personen

2019: 29 Personen

2020: 16 Personen

2021: 8 Personen

2022: 16 Personen

2023: 19 Personen

2024: 13 Personen

 

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