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Spritpreise vergleichen zahlt sich aus ...

... denn es gibt zum Teil große Preisunterschiede an den Zapfsäulen

Das Pfingstwochenende nützen viele Burgenländer, um mit dem Auto einen Kurzurlaub oder einen Ausflug zu machen. „Ein Vergleich der Spritpreise zahlt sich aus, denn es gibt zum Teil große Preisunterschiede an den Zapfsäulen. Man kann bis zu fünf Euro bei einer Tankfüllung sparen“, sagt Gerhard Graner, technischer Leiter des ARBÖ im Burgenland. Die ARBÖ-App hilft dabei, die günstigsten Tankstellen zu finden.

„Der ARBÖ empfiehlt Autofahrern, ganz bewusst günstige Tankstellen anzusteuern. Es ist auch ist besser, den Wagen vor 12 Uhr mittags aufzufüllen, denn am Nachmittag dürfen die Spritpreise wieder erhöht werden“, erklärt Graner. Die sündteuren Tankstellen an Schnellstraßen und Autobahnen sollte man sowieso meiden und nur im Notfall anfahren.

„Wer am verlängerten Wochenende in den Süden fährt, sollte bedenken, dass die Treibstoffpreise höher oder niedriger als in Österreich sind. Und auch im Ausland gilt: Autobahntankstellen meiden, denn diese verlangen wie in Österreich unverschämt hohe Preise“, meint Graner.

Will man nach Italien, sollte man den Wagen noch in Österreich volltanken, denn an italienischen Tankstellen kostet der Liter Diesel rund 15 Cent und ein Liter Eurosuper gut 25 Cent mehr.

In Slowenien und Kroatien sind Treibstoffe billiger, man sollte mit dem Auftanken bis nach der Grenze warten. In diesen zwei Staaten gelten staatlich festgesetzte Höchstpreise: In Kroatien zahlt man für den Liter Diesel 1,41 Euro und für den Liter Benzin 1,54 Euro. An slowenischen Tankstellen kostet ein Liter Diesel 1,48 Euro und ein Liter Benzin 1,54 Euro.

„Ein Spritpreisdeckel, wie diesen der ARBÖ in Österreich fordert, wird in Kroatien und Slowenien längst umgesetzt. Die staatlich festgesetzten Höchstpreise für Sprit entlasten die Autofahrer massiv“, meint der ARBÖ-Experte.

 

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